Pfarreien
Sankt Johannes Baptist Oberfinningen
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Gruppen
Landjugend
Unser katholischer Landjugendverband besteht aus den Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Dorfes, wobei sich unsere Vorstandschaft aus neun Personen zusammensetzt.
Um ein Teil der Finninger Landjugend zu werden, muss man mindestens 14 Jahre alt sein. Dann wird man von uns zu einem Treffen eingeladen, um uns kennen zu lernen und Spiele zu spielen. Dabei erhält man einen Einblick und kann demnach entscheiden, ob man beitreten möchte oder nicht.
Wir als Landjugend treffen uns wöchentlich zum gemütlichen Zusammensitzen, gehen ins Kino, machen Fahrradtouren oder Ausflüge wie zum Beispiel an den Brombachsee oder ein Hüttenwochenende in den Bergen.
Bekannt sind wir unter anderem für unseren alljährlichen Landjugendball in der Krone Bissingen während der Faschingszeit. Nächstes Jahr findet er am 04.02.2023 statt.
Im Sommer 2023 kann man uns außerdem in Lutzingen beim Spiel ohne Grenzen antreffen, an dem wir, wie jedes Jahr, teilnehmen werden
Um ein Teil der Finninger Landjugend zu werden, muss man mindestens 14 Jahre alt sein. Dann wird man von uns zu einem Treffen eingeladen, um uns kennen zu lernen und Spiele zu spielen. Dabei erhält man einen Einblick und kann demnach entscheiden, ob man beitreten möchte oder nicht.
Wir als Landjugend treffen uns wöchentlich zum gemütlichen Zusammensitzen, gehen ins Kino, machen Fahrradtouren oder Ausflüge wie zum Beispiel an den Brombachsee oder ein Hüttenwochenende in den Bergen.
Bekannt sind wir unter anderem für unseren alljährlichen Landjugendball in der Krone Bissingen während der Faschingszeit. Nächstes Jahr findet er am 04.02.2023 statt.
Im Sommer 2023 kann man uns außerdem in Lutzingen beim Spiel ohne Grenzen antreffen, an dem wir, wie jedes Jahr, teilnehmen werden
Pfarrgemeinderat
v. l. n. r.: Andrea Ehnle, Elisabeth Spegel, Gertrud Hohenstatter, Birgit Hofmann (1. Vorsitzende), Herta Graf, Tanja Linder, Sieglinde Heinle, Gisela Heim, Sylvia Oblinger (Vertretung der Kirchenverwaltung)
Der Pfarrgemeinderat verschreibt sich in den drei kirchlichen Bereichen Liturgie, Verkündigung und Diakonie tätig zu werden. Darunter fällt:
Liturgie
- den Sinn für die Liturgie wecken und die lebendige Teilnahme an den Gottesdiensten fördern.
- liturgische Feiern anregen, vorbereiten und (mit)gestalten.
- Vielfalt der liturgischen Feiern pflegen.
Verkündigung
- den Glauben in Wort und Tat bezeugen und das Bewusstsein dafür in der Pfarrgemeinde wecken.
- Evangelisierung und Vermittlung von Glaubenswissen (Glaubenskurse, Bildungsarbeit, Mitarbeit in der Sakramentenpastoral).
- Förderung der Erwachsenenbildung.
Diakonie
- den diakonischen Dienst vor Ort fördern.
- Menschen in besonderen Lebenssituationen integrieren und seelsorglich begleiten.
Kirchenverwaltung
Der Kirchenverwaltung obliegen die gewissenhafte und sparsame Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens, die Sorge für die Befriedigung der ortskirchlichen Bedürfnisse und die Erledigung der der Kirchenstiftung sonst zugewiesenen Aufgaben. Dabei sorgt sie dafür, dass das ihr anvertraute Stiftungsvermögen ungeschmälert erhalten und ordnungsgemäß verwaltet wird; zu diesem Zwecke hat sie insbesondere den Haushaltsplan der Kirchenstiftung aufzustellen, zu beraten und zu beschließen sowie die Jahresrechnung zu erstellen und über ihre Anerkennung zu befinden.
Zu den Aufgaben zählen insbesondere
-
die Planung, Errichtung, Ausstattung und der Unterhalt der Kirchen in dem betreffenden Seelsorgsbezirk,
-
der Aufwand für eine würdige Feier des Gottesdienstes,
-
der Aufwand für die (weitere) Seelsorge gemäß can. 1254 § 2 CIC,
-
die Planung, Errichtung und der Unterhalt der den Pfarrgeistlichen, den kirchlichen Mitarbeitern und der Kirchengemeinde dienenden Gebäude,
-
die Beschaffung und der Unterhalt der Inneneinrichtung für die Kirchen sowie die Bereitstellung des Sachbedarfes für Gottesdienst und Seelsorge einschließlich der Mittel für Gemeindemission, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Altenbetreuung, sonstige Schulungen, Pfarrbriefe usw.,
-
die Bestreitung des sonstigen Verwaltungsaufwandes einschließlich des Sachbedarfs sowohl für die pfarramtliche Geschäftsführung wie für den Pfarrgemeinderat,
-
die gewissenhafte Verwaltung des sonstigen örtlichen Kirchenstiftungsvermögens.
v. l. n. r.: Pfarrer Daniel Ertl, Tamara Schäffler, Benjamin Herreiner, Sylvia Oblinger, Sebastian Häußler
Kirchen & Kapellen
Pfarrkirche Sankt Johannes Baptist Oberfinningen
Die Pfarrkirche in Oberfinningen ist dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Die Vorgängerin der jetzigen Kirche stammte teilweise noch aus der Gotik. Sie war zu klein und ruinös geworden. Man brach sie daher ab und baute an ihrer Stelle von 1861 bis 1863 eine neue Kirche, die am 7. August 1864 von Bischof Pankratius von Dinkel eingeweiht wurde. Die Kirche steht auf einer Anhöhe, umgeben vom Friedhof. Ihr Baustil ist neuromanisch. Die Gemälde stammen von Johann Thurner aus Lauingen. Das Altarblatt des Choraltars zeigt die Taufe Christi durch Johannes. Das Deckengemälde des Chores stellt Mariae Heimsuchung dar. Die Gottesmutter ist dem heiligen Josef vorausgeeilt und begrüßt voller Freude ihre Base Elisabeth. Die Szene ist in eine deutsche Landschaft eingebettet. Im Langhaus führt uns das Deckengemälde den heiligen Johannes als Bußprediger vor Augen, fast zu groß und gewaltig für den nicht allzu hohen Kirchenraum. Im Hintergrund sehen wir die Heilige Familie auf der Flucht nach Ägypten. An kostbaren Plastiken besitzt das Gotteshaus die beiden Bistumspatrone Ulrich und Afra. Sie stammen aus gotischer Zeit. Ferner ziert das Kirchenschiff eine barocke Gruppe der Heiligen Familie, die wahrscheinlich aus der Werkstatt des Dillinger Bildhauers Stephan Luidl stammt. Leider ist die Barockausstattung der Kirche nicht erhalten geblieben. Der Maler Karpf erhielt 1717 für die Fassung des Nebenaltars „Unserer Lieben Frauen in der oberen Kirche 36 fl" und 1719/20 für die gleiche Arbeit an der Kanzel 42 fl. An Figuren sind noch ein Erzengel Michael mit Perücke und Kopfbedeckung aus Goldbrokat und Perlen sowie ein Vortragskreuz, beide aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, vorhanden. Etwas älter sind eine Prozessionsstange und ein Kruzifix. Aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg besitzt die Kirche eine Statue des heiligen Joachim, welche in der Sakristei aufbewahrt wird. Ein Bild der Gottesmutter von Kaspar Schleibner aus München wurde während der Inflation geschaffen und mit Lebensmitteln bezahlt, weshalb die Finninger heute noch von der „Buttermadonna" sprechen. Die heiligen Gefäße stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, ebenso die Paramente. Die Altarleuchter sind teils klassizistisch, teils neuromanisch. Der Turm wurde 1863 neu gebaut. Er ist quadratisch und schließt mit einem Helm ab. Die ursprünglichen Glocken fielen leider dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Deshalb ging die Pfarrgemeinde daran, 1949 in Lauingen neue Glocken gießen zu lassen. Das Metall stammte aus Beständen der ehemaligen Wehrmacht. 1950 wurde das Geläute aufgezogen. Drei Glocken waren den gleichen Heiligen geweiht, wie die Vorgänger, die vierte widmete man den Armen Seelen. Im Jahre 1978 wurde das Gotteshaus von Grund auf umsichtig renoviert, wobei auch die Glasfenster, die im vorigen Jahrhundert in der Münchner Hofmalschule hergestellt worden waren, wieder in die Kirche zurückkamen.
Pfarrkirche Sankt Martin Unterfinningen
Die Pfarrkirche in Unterfinningen ist dem ·heiligen Martin geweiht, was auf fränkische Einflüsse hinweist. Sie liegt erhöht über dem Dorf. In ihrer heutigen Form stammt sie wahrscheinlich aus dem späten 17. Jahrhundert. Der Turm geht in seinem Untergeschoß auf die romanische Zeit zurück. Wahrscheinlich stand an der Stelle, wo sich heute die Kirche befindet, in alter Zeit eine Burg.
In diesem Gotteshaus ist noch die Ausstattung des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts erhalten, wenn auch manche sakrale Gegenstände aus dieser Zeit verloren gingen. Die Barockisierung der Kirche wurde um 1680 durchgeführt, was sich aus der Jahreszahl schließen läßt, die man an der Kanzel gefunden hat. Bei der Renovierung im Jahre 1978 wurden die Bilder in den Seitenaltären von 1860 durch marmorierte Bildkästen ersetzt. Der Marienaltar ist mit einer wiederaufgefundenen „Gliederpuppenma donna" mit Jesuskind aus der Zeit um 1720 geziert und erinnert an die Madonnenfigur von Maria-Brünnlein bei Wemding. Bei der Restaurierung wurde die Gottesmutter mit einem barocken Meßgewand aus der Zeit um 1700 bekleidet und das Jesuskind erhielt ein wertvolles gesticktes Kleidchen aus einer Reginahaube. Der rechte Seitenaltar ist mit Figuren der Heiligen Familie geschmückt. Eine Besonderheit in dieser Kirche ist ein Wachschristkind aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, ein sogenanntes Fätschkind. Die Kreuzwegstationen, die um 1860 geschaffen wurden, sind zur Zeit nicht im Kirchenraum. Im Turm mit Spitze hängen vier Glocken, die wie durch ein Wunder, den Zweiten Weltkrieg überstanden haben.
In diesem Gotteshaus ist noch die Ausstattung des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts erhalten, wenn auch manche sakrale Gegenstände aus dieser Zeit verloren gingen. Die Barockisierung der Kirche wurde um 1680 durchgeführt, was sich aus der Jahreszahl schließen läßt, die man an der Kanzel gefunden hat. Bei der Renovierung im Jahre 1978 wurden die Bilder in den Seitenaltären von 1860 durch marmorierte Bildkästen ersetzt. Der Marienaltar ist mit einer wiederaufgefundenen „Gliederpuppenma donna" mit Jesuskind aus der Zeit um 1720 geziert und erinnert an die Madonnenfigur von Maria-Brünnlein bei Wemding. Bei der Restaurierung wurde die Gottesmutter mit einem barocken Meßgewand aus der Zeit um 1700 bekleidet und das Jesuskind erhielt ein wertvolles gesticktes Kleidchen aus einer Reginahaube. Der rechte Seitenaltar ist mit Figuren der Heiligen Familie geschmückt. Eine Besonderheit in dieser Kirche ist ein Wachschristkind aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, ein sogenanntes Fätschkind. Die Kreuzwegstationen, die um 1860 geschaffen wurden, sind zur Zeit nicht im Kirchenraum. Im Turm mit Spitze hängen vier Glocken, die wie durch ein Wunder, den Zweiten Weltkrieg überstanden haben.
Dreifaltigkeitskapelle
Eine schlichte Feldkapelle liegt am südwestlichen Ortsrand von Oberfinningen. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist jetzt mit einem Altarblatt aus der Zeit um 1780 geschmückt, das die Krönung Mariens durch die heilige Dreifaltigkeit darstellt. Die Familie Keis aus der Brunnenmühle hat dieses Bild als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Im Jahre 1978 wurde sie renoviert und am Dreifaltigkeitssonntag von Pfarrer Gottfried Fellner eingeweiht.
Lourdesgrotte
Mitten zwischen den Gemeindeteilen Ober- und Unterfinningen befindet sich eine Lourdesgrotte mit einem Kreuzweg. Sie wurde von Pfarrer Philipp Küble von 1894 - 1898 errichtet. Die Stationen sind gemauert und mit geschnitzten Tafeln versehen. Die ehemalige Holzklause wurde 1967 durch einen Steinbau mit Türmchen ersetzt und mit zwei Glocken ausgestattet. Im Jahre 1997 wurden die Grotte und die Stationen eingehend renoviert, so dass sie 1998 zum 100 jährigen Jubiläum in neuem Glanz erstrahlte.