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Seelsorge

Daniel Ertl

Stadtpfarrer
Geboren wurde ich am 22. August 1979 in Altomünster. Aufgewachsen bin ich in Gallenbach, einem kleinen Dorf und Stadtteil von Aichach. Nach der Grundschulzeit besuchte ich das Rhabanus-Maurus-Gymnasium der Erzabtei St. Ottilien und begann nach dem Abitur sowie einem Jahr als Zivildienstleistender einen kurzen Ausflug in die Welt des Physikstudiums. Recht bald entschied ich mich jedoch um und wendete mich der Theologie zu, die ich vier Jahre in Augsburg und ein Jahr in Wien studiert habe. Das zweijährige Pastoralpraktikum mit Diakonen- und Priesterweihe verbrachte ich in Wertingen. Anschließend war ich zwei Jahre Kaplan in Neugablonz und drei Jahre Kaplan in Lauingen.

Seit September 2013 bin ich nun Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Höchstädt.

„Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!“ (Offb 21,3) – so lautet mein Primizspruch. Unsere Kirchengebäude, aber auch wir  selbst (die Getauften) sind Wohnungen (Tempel) Gottes. Möge diese Gegenwart Gottes unter uns spürbar und erfahrbar sein, damit die Pfarreiengemeinschaft Höchstädt – auch wenn sie in der Donauebene liegt – „die Stadt auf dem Berge“ sei, die sich nicht zu verstecken braucht (vgl. Mt 5,14).

Donatus Uzoagwa

Pfarrer

Mein Name ist Donatus Chinemezim Ikechukwu Uzoagwa. Ich bin 44 Jahre alt und komme aus Amizi in Ikwuano LGA von Abia State, Nigeria. Zusammen mit meinen zwei Brüdern wuchs ich in der schönen und wirtschaftlich bedeutenden  Großstadt von Nigeria, in Lagos,  auf.

Am 5. Januar 2008 wurde ich Diakon und am 23. Juni 2008 empfing ich die Priesterweihe für mein Heimatbistum Umuahia.

Seit 1. September 2022 bin ich nun in Ihrer Pfarreiengemeinschaft als Pfarrer zur Mithilfe angewiesen und werde im Pfarrhaus in Finningen wohnen. Ich freue mich auf neue Erfahrungen in der pastoralen Arbeit, auf neue Bekanntschaften und viele persönliche Begegnungen. So kann und will ich von Ihnen allen lernen und hoffe auch, dass etwas von meiner Glaubensfreude auf Sie alle ausstrahlt und ich dadurch Ihr Glaubensleben bereichern kann. Ich wünsche uns allen viel Liebe, Verständnis und Respekt mit- und füreinander.

Sibylle Göhring

Gemeindereferentin

Geboren bin ich am 12. März 1991 in Friedberg, aufgewachsen mit drei jüngeren Geschwistern in Rain am Lech. Dort besuchte ich die Grundschule und auch die Realschule.

2009 beendete ich mit dem Fachabitur (Technik) an der Hans-Leipelt-Schule meine Schulkarriere.

Anschließend habe ich das Studium der Religionspädagogik/kirchl. Bildungsarbeit an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt begonnen. Dieses schloss ich im Juli 2013 erfolgreich ab und begann meine Assistenzzeit im September 2013 in Höchstädt an der Donau. Dort darf ich seit meiner Aussendung meinen Dienst weiterhin verrichten.

Schwerpunkte:

  • Sakramentenkatechese (Erstkommunion, Firmung)
  • Ministranten- und Jugendarbeit
  • Kinderchor „Regenbogenkinder“
  • Krankenkommunion
  • Religionsunterricht an der Grund- und Mittelschule Höchstädt
  • Pfarrbrief- und Internetredaktion

Verena Thomann

Verwaltungsleiterin

Mein Name ist Verena Thomann, ich bin 35 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinem Sohn im Lauinger Ortsteil Veitriedhausen.

Nach meiner Bankausbildung war ich die letzten 15 Jahre im Privatkundenbereich einer Bank tätig. Währenddessen habe ich noch Weiterbildungen zur Wirtschaftsfachwirtin und Bankbetriebswirtin absolviert.

Zum 01.12.2023 durfte ich die neu geschaffene Stelle der Verwaltungsleiterin zunächst in der Pfarreiengemeinschaft Gundelfingen antreten. Ab 01.04. darf ich auch die Pfarreiengemeinschaften Höchstädt sowie Lauingen betreuen.

Als Verwaltungsleiterin bin ich als „rechte Hand“ der Pfarrer verantwortlich für die in den Seelsorgeeinheiten anfallenden Verwaltungs- und Personalaufgaben. Auch werde ich Ansprechpartnerin für Pfarrer, Kirchenpfleger, Mitglieder der Kirchenverwaltungen, pfarrliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ehrenamtlich Tätige sein.

Ich freue mich auf schöne Begegnungen und nette Gespräche mit Ihnen sowie auf gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Seelsorgern, den Mitarbeitern und den vielen Ehrenamtlichen aus Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat.

Seelsorge

Pastoralrat

von links nach rechts: Gisela Heim, Christine Schrell, Angela Spiller, Simone Ludwig, Tanja Winter, Pfarrer Daniel Ertl, Hubert Beck (Vertreter der KV), Pfarrer Donatus Uzoagwa, Gabi Hüttl, Birgit Hofmann, Ulrich Weber, Monika Haußmann, Karlheinz Hitzler (Vorsitzender Pastoralrat), Birgit Kerker, Gemeindereferentin Sibylle Göhring
Bei einer Pfarreiengemeinschaft hat als zusätzliches, übergeordnetes Gremium der PASTORALRAT die Pfarreien als Ganzes im Blick, die der Pfarreiengemeinschaft angehören. Ein Pastoralrat muss in jeder Pfarreiengemeinschaft errichtet werden. Im Pastoralrat vertreten sind: der Pfarrer, die  hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiter, die jeweiligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden plus ein weiteres Pfarrgemeinderatsmitglied, ein Vertreter der Kirchenverwaltungen und dazu berufene Mitglieder.

Der Pastoralrat kümmert sich um die seelsorglichen Belange aller beteiligten Pfarreien in ihrer Gesamtheit. Fruchtbar werden kann die Arbeit von Pfarrgemeinderat und Pastoralrat nur, wenn zwischen diesen Gremien ein guter Austausch und Transparenz bestehen. Ein erster Schritt bei der Konstituierung des neu gewählten Pfarrgemeinderats wird deshalb sein, neben dem/der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden ein weiteres Mitglied des Pfarrgemeinderats zu bestimmen, das die Vertretung der Einzelgemeinde im Pastoralrat mit übernimmt.

Zu den wesentlichen Aufgaben des Pastoralrats gehören:
  • das Besprechen und Regeln aller Angelegenheiten, die die Mitgliederpfarreien in ihrer Gesamtheit betreffen; dabei ist darauf zu achten, dass das jeweilige pfarrliche Leben vor Ort mit seinem eigenen Charakter wertgeschätzt und gewahrt wird. Gleichzeitig sollen auch die Chancen gesehen werden, die die Gemeinschaft mit den anderen Pfarrgemeinden mit sich bringt.
  • ein Abstimmen der Feier der Liturgien und Gottesdienstzeiten – auch in ihrer Vielfältigkeit, von besonderen Andachten angefangen, bis hin zu Wallfahrten oder Prozessionen.
  • das Setzen von Schwerpunkten – in der Seelsorge, bei der Glaubensvermittlung und in der Sorge um den Nächsten.
  • die Koordinierung der Sakramentenvorbereitung für Ehe, Taufe, Erstkommunion und Firmung.
  • das gemeinsame Planen von Angeboten zur religiösen Fortbildung wie Bibelkreise, Glaubensseminare oder Einkehrtage.
  • dafür zu sorgen, dass Laien in ihrem ehrenamtlichen Dienst befähigt, weitergebildet und begleitet werden.
Pastoralrat