Kirchenrenovierung
Inhaltsverzeichnis

Helfen Sie mit, unsere Kirche neu erstrahlen zu lassen!
Für die letzten Arbeiten vor der Ausgerüstung unseres Kirchenschiffs bitten wir nochmals um Ihre Mithilfe! Für die dringend nötige Erneuerung unserer Beleuchtung benötigen wir ca. 25.000 EUR, welche wir nicht durch Zuschüsse und Eigenmittel decken können.
Wenn Sie sich vorstellen können, eine Lampe ganz oder teilweise bzw. zusammen mit anderen zweckgebunden spenden wollen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
Vergelt’s Gott!
Ihre Kirchenverwaltung

Hauptschiff
Seitenschiff & Orgel
Bauberichte
Aktuelles

Juli 2023
Tempus fugit
Die Zeit fliegt… Mehr als eineinhalb Jahre nach offiziellem Renovierungsbeginn können wir auf weitere erhebliche Fortschritte bei der Außenrenovierung unserer Stadtpfarrkirche zurückblicken. In den letzten Wochen konnten die beteiligten Firmen unter großen Anstrengungen die Restaurationsarbeiten an mehr als der Hälfte des Kirchenschiffs abschließen. Das neu gedeckte Dach wächst nun unaufhaltsam vom Altarraum der Westseite entgegen. Diese Leistung ist insbesondere vor dem Hintergrund der nochmals erheblichen, kurzfristig zu Tage getretenen Schäden am Dachstuhl beachtlich. Beim Öffnen des Dachs auf der Nordseite sind diese zu Tage getreten und mussten nun in kürzester Zeit behoben werden.
Die Kehrseite der Medaille stellen die aufgrund des erheblichen Zusatzaufwands erneut gestiegenen Kosten für die Jahrhundertsanierung dar. Mit einer weiteren Kostensteigerung von ca. 800.000 EUR übersteigen die Renovierungsaufwendungen nunmehr 4 Mio. EUR und liegend damit deutlich über den ersten Kostenschätzungen. Daher wird die Fraktionsinitiative von 350.000 EUR, für die sich MdL Georg Winter eingesetzt hat, dringend benötigt. In der Folge sind nun die Rücklagen der Pfarrgemeinde als auch die Zuschusshöchstbeträge einiger Fördergeber vollständig aufgebraucht. Die Kirchenverwaltung bemüht sich daher derzeit, die Differenz aus Kirchensteuermitteln des Bistums zu kompensieren.
Dies hat leider auch Folgen für die Innenrenovierung. Aufgrund der nicht vollständigen Finanzierung der Außenarbeiten dürfen wir derzeit nicht mit den Ausschreibungen der Innenarbeiten beginnen. Damit ist ein Innenrenovierung und auch ein Abbau der Gerüsts im Inneren unserer Kirche, welches dort seit Ende 2018 steht, nicht mehr vor August 2023 zu schaffen, sodass unser 500. Patrozinium „unter dem Gerüst“ stattfinden muss.
Wenngleich wir als Kirchenverwaltung uns ein anderes Ergebnis gewünscht hätten, werden wir weiterhin auch auf einen schnellstmöglichen Abschluss der Innenrenovierung dringen. Wir sind darüber hinaus überzeugt, dass die Verzögerung die Freude über den 500. Geburtstag unserer Pfarrei nicht trüben wird – unsere Pfarrgemeinde besteht nicht nur aus unserer Kirche, sondern auch aus jeder und jedem Einzelnen von uns.
Um die Renovierung weiterhin voranbringen zu können, bitten wir Sie weiterhin um Ihre großzügige Mithilfe. Über jede Spende, egal ob groß oder klein, auf unser Konto DE57 7509 0300 0000 1552 68 würden wir uns sehr freuen. Sie würden uns hierbei aus förderrechtlichen Gründen besonders helfen, wenn Sie als Verwendungszweck „Spende Innensanierung Mariä Himmelfahrt“ wählen.
Vergelt’s Gott!
Ihre Kirchenverwaltung
Das Projekt
Im Jahr 2023 erlebt unsere Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ihr 500jähriges Weihejubiläum. Der gotische Bau mit barocker Innenausstattung ist für Höchstädt keine Selbstverständlichkeit, sondern schon aufgrund seiner Größe Zeichen der historischen Bedeutung unserer Stadt und bedeutendes Kulturdenkmal. Daneben ist die Stadtpfarrkirche zentraler Mittelpunkt unseres geistlichen Lebens.
Zu diesem 500. Weihetag möchten wir unserer Kirche frischen Glanz verleihen. Teilweise, da es aus Gründen der Statik und Sicherheit notwendig ist, aber auch um die Schönheit vergangener Zeiten wieder herzustellen. Zudem möchten wir - wo möglich und sinnvoll - das Bauwerk an unsere heutigen Notwendigkeiten anpassen.
Dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam! Daher bitten wir Sie um Ihre Mithilfe.
Ihre Kirchenverwaltung

Finanzierung
Die Kirchenrenovierung der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt wird nicht nur planerisch anspruchsvoll, sondern stellt auch einen finanziellen Kraftakt für unsere Pfarrfamilie dar.
Der genaue Finanzbedarf kann erst nach Abschluss der Planungen ermittelt werden. Nach aktuellem Planungsstand (November 2019) rechnen wir mit Kosten von mindestens 3,8 Millionen Euro.
Von diesem noch unbekanntem Gesamtbetrag werden entsprechend der kirchlichen Gepflogenheiten 60 % durch das Bistum Augsburg aus Kirchensteuermitteln in die Kirchenrenovierung fließen. Ohne diesen wertvollen Beitrag wäre die Finanzierung dieses Großprojekts nicht denkbar. Auch die Stadt Höchstädt hat sich mit Stadtratsbeschluss vom 17. Februar 2020 bereit erklärt, bis zu 10 % der Baukosten (max. 400.000 EUR) zu übernehmen. Daneben sind wir als Pfarrei gefordert, die noch verbleibenden 30 % durch eigenen Mittel aufzubringen. Hierbei hoffen wir neben Spenden und unseren Eigenmitteln auch auf staatliche Zuschüsse.

Jetzt mithelfen!
DE57 7509 0300 0000 1552 68
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mit einem Beitrag unterstützen, um damit dem Zentrum unserer Pfarrei und einem Wahrzeichen unserer Stadt mit langer Geschichte zu seinem 500. Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk zu machen! Über Ihre Spende stellen wir Ihnen im Pfarrbüro selbstverständlich gerne auch eine steuerliche Bescheinigung aus.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Vergelt's Gott!
Häufige Fragen
Auf den ersten Blick ist diese Frage natürlich berechtigt, da jeder Katholik ohnehin Kirchensteuer bezahlt. Dennoch ist eine vollständige Kostenübernahme durch das Bistum aus folgenden Gründen nicht möglich:
- Rechtlich gesehen ist jede Kirche Eigentum ihrer jeweiligen Pfarrei und nicht des Bistums. Zwar wird traditionell auf eine enge Abstimmung Wert gelegt, dennoch würde durch eine 100% Kostenübernahme die Situation entstehen, dass eine Pfarrei auf Kosten aller anderen Pfarreien sich die schönste, größte und beste Kirche errichtet. Die bewährte Co-Finanzierung zwischen Pfarrei und Bistum dagegen ermöglicht es, dass - wie es über die Jahrhunderte Brauch war - jede Pfarrei sich eine Kirche nach ihren Möglichkeiten errichtet bzw. renoviert.
- Das Bistum finanziert durch das Kirchensteueraufkommen bereits zahlreiche anderen Aufgaben. So wird der Personalaufwand der Pfarreien im Bistum (Pfarrer, Gemeindereferenten, Bürokräfte, Mesner) zum allergrößten Teil durch das Bistum beglichen. Hierfür werden 62% der Kirchensteuermittel eingesetzt (Stand: 2018). Daneben kümmert sich das Bistum derzeit besonders um Sozialeinrichtungen (Kindertagesstätten, Pflegeheime, Behinderteneinrichtungen) und um den sozialen Wohnungsbau.
- Das Bistum gibt bereits ca. 42 Millionen Euro pro Jahr für Instandsetzungsarbeiten an Gebäuden der Pfarreien aus (Stand 2018). Dieser große Betrag ist dennoch für die vielfältigen Renovierungsaufgaben nicht ausreichend, da aus diesem Topf hunderte Kirchen, Kapellen, Klosteranlagen und soziale Einrichtungen und Nebengebäude (wie Pfarrhöfe) finanziert werden müssen. Beispielsweise kosteten bereits die ersten beiden Bauabschnitte der Dillinger Basilika 4,1 Millionen Euro.
Geschichte
Fortschritt
März 2022 bis Dezember 2022
Bauabschnitt I (Statik)
März 2022 bis Dezember 2022
Februar 2022
Aufbau des Außengerüsts
November 2021
Entschuttung des Dachbodens
November 2021
Herbst 2021
Ausschreibungen
Mai 2020
Stadtpfarrkirche ist national bedeutsam
Mai 2020
März 2020
Bistum gibt "grünes Licht"
Juli / August 2019
Finanzierungsgespräche
Juli / August 2019
März bis Juli 2019
Erste Planungen
Februar 2020
Stadt gewährt 10%-Zuschuss
Februar 2020
Dezember 2018
Gerüsteinbau
Januar / Februar 2019
Voruntersuchungen
Januar / Februar 2019