Pfarreien
Maria Immaculata Schwennenbach
Pfarrgemeinderat
Der Pfarrgemeinderat 2022 - 2026 besteht aus:
Tanja Kratzer, Pfarrer Daniel Ertl, Tanja Winter
Es fehlt: Gemeindereferentin Sibylle Göhring
Tanja Kratzer, Pfarrer Daniel Ertl, Tanja Winter
Es fehlt: Gemeindereferentin Sibylle Göhring
Der Pfarrgemeinderat verschreibt sich in den drei kirchlichen Bereichen Liturgie, Verkündigung und Diakonie tätig zu werden. Darunter fällt:
Liturgie
- den Sinn für die Liturgie wecken und die lebendige Teilnahme an den Gottesdiensten fördern.
- liturgische Feiern anregen, vorbereiten und (mit)gestalten.
- Vielfalt der liturgischen Feiern pflegen.
Verkündigung
- den Glauben in Wort und Tat bezeugen und das Bewusstsein dafür in der Pfarrgemeinde wecken.
- Evangelisierung und Vermittlung von Glaubenswissen (Glaubenskurse, Bildungsarbeit, Mitarbeit in der Sakramentenpastoral).
- Förderung der Erwachsenenbildung.
Diakonie
- den diakonischen Dienst vor Ort fördern.
- Menschen in besonderen Lebenssituationen integrieren und seelsorglich begleiten.
Kirchenverwaltung
Der Kirchenverwaltung obliegen die gewissenhafte und sparsame Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens, die Sorge für die Befriedigung der ortskirchlichen Bedürfnisse und die Erledigung der der Kirchenstiftung sonst zugewiesenen Aufgaben. Dabei sorgt sie dafür, dass das ihr anvertraute Stiftungsvermögen ungeschmälert erhalten und ordnungsgemäß verwaltet wird; zu diesem Zwecke hat sie insbesondere den Haushaltsplan der Kirchenstiftung aufzustellen, zu beraten und zu beschließen sowie die Jahresrechnung zu erstellen und über ihre Anerkennung zu befinden.
Zu den Aufgaben zählen insbesondere
-
die Planung, Errichtung, Ausstattung und der Unterhalt der Kirchen in dem betreffenden Seelsorgsbezirk,
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der Aufwand für eine würdige Feier des Gottesdienstes,
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der Aufwand für die (weitere) Seelsorge gemäß can. 1254 § 2 CIC,
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die Planung, Errichtung und der Unterhalt der den Pfarrgeistlichen, den kirchlichen Mitarbeitern und der Kirchengemeinde dienenden Gebäude,
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die Beschaffung und der Unterhalt der Inneneinrichtung für die Kirchen sowie die Bereitstellung des Sachbedarfes für Gottesdienst und Seelsorge einschließlich der Mittel für Gemeindemission, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Altenbetreuung, sonstige Schulungen, Pfarrbriefe usw.,
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die Bestreitung des sonstigen Verwaltungsaufwandes einschließlich des Sachbedarfs sowohl für die pfarramtliche Geschäftsführung wie für den Pfarrgemeinderat,
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die gewissenhafte Verwaltung des sonstigen örtlichen Kirchenstiftungsvermögens.
Der Kirchenverwaltung 2019 - 2024 gehören für die Kirchenstiftung Maria Immaculata Schwennenbach folgende Mitglieder an:
- Hubert Beck
- Simon Wetschenbacher
- Josef Lindemayr
Als Kirchenpfleger wurde Herr Hubert Beck gewählt.
Kirchen & Kapellen
Pfarrkirche Maria Immaculata
Ein wahres Rokkoko-Juwel eröffnet sich dem Besucher beim Betreten der Schwennenbacher Wallfahrtskirche:
Das Äußere des in den Jahren 1755 – 1775 erbauten Gotteshauses wirkt durch den niedrigen Turm eher unscheinbar. Schreitet man allerdings durch die zweiflüglige Tür, wird klar, warum das Kirchlein manchmal als „kleine Wieskirche“ bezeichnet wird:
Johann Anwander (bekannt durch seine Bemalung an der Außenfassade des alten Bamberger Rathauses) hat herrliche Fresken gestaltet, der Stuckateur Bartholomäus Heuß unterstreicht durch seine Arbeiten das wunderbare Gesamtkunstwerk. Am Hochaltar thront die Mutter Gottes (Patrozinium „Maria Immaculata“ am 08. Dezember), rechts und links von ihr die Nebenpatrone Vitus mit dem Ölkessel als Attribut und Sebastian, zu erkennen an den Pfeilen in seiner Hand. Die Gemälde der Nebenaltäre zeigen den Heiligen Josef (links) und den Heiligen Johannes von Nepomuk (rechts). Die Kanzel und die Altäre von ca. 1770 werden Joseph Dossenberger (Baumeister des Chorherrenstiftes Wettenhausen) zugeschrieben.
Das Deckengemälde, das die Aufnahme Mariens in den Himmel zeigt, wirkt fast dreidimensional. Es wird von vielen kleineren Bildern eingerahmt, auf denen Szenen aus dem Leben der Muttergottes oder symbolische Darstellungen dargestellt sind.
Die letzte Renovierung im Jahr 2017 hat das Kleinod wieder auf beeindruckende Weise zum Strahlen gebracht.
Aufgrund der reichen Ausstattung und der Größe eignet sich das Gotteshaus auch perfekt aus Hochzeitskirche.