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Spitalkirche


1387 wurde das Spital von  der offenen Altstadt in die ummauerte Neustadt verlegt; zur Neugründung gehörte auch eine Kapelle zu Ehren des Hl. Geistes, der allerseligsten Jungfrau Maria und aller Heiligen.

Die heutige schlichte Kirche an der Friedrich-von-Teck-Straße wurde kurz vor 1600 von dem Burgengenfelder Baumeister Leonhard Grieneisen erbaut. Der kleine, fast quadratische, schlichte Raum, der nach Osten mit einer halbrunden Apsis zeigt, über der der achteckige, zierliche Turm mit Zwiebelhelm erhebt. Die Ausstattung wechselte einige Male.

In der Apsis befindet sich heute die edle Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes von J. M. Fischer, 1747. In einer Wandnische befindet sich der ausdrucksstarke Christus im Kerker, ebenfalls von J. M. Fischer aus dem gleichen Jahr.